Das sind wir!
Wolfgang Greiner arbeitete in der traditionellen Arbeitsweise “vor der Lampe geblasenes Glas”.
Dieses Verfahren gehört zu den ältesten kunsthandwerklichen Techniken.
Schon im alten Ägypten wurden Glasstäbe vor einen Öllampe erhitzt und verarbeitet.
Moderne Gasbrenner erzeugen unter Zugabe von Sauerstoff Temperaturen bis 2500 C und ermöglichen so die Verarbeitung jeglicher Art von Glas.
Beste handwerkliche Kenntnisse und geschultes Feingefühl sind nötig, um das Glas in die kleinen Kunstwerke zu verwandeln, die dem Kenner und Sammler so viel Freude
bereiten.
Typisch für die Lampentechnik ist die zonenweise Gestaltung, d.h. die Verformung findet immer nur an der jeweils erhitzten Partie statt. Die relative Dünnwandigkeit
der Glaskörper ist charakteristisch.
Als Hilfsmittel dienen außer dem Brenner noch Pinzette, Zange, Graphitplatten und auch Holzwerkzeuge.
Die Oberflächenveredlung durch Metalloxide und -salze lässt sich durch das Flammenbild des Brenners, verschiedene Temperaturen und Arbeitstechniken
steuern.
Die dabei entstehenden vielfach sehr lebhaften Unterschiede in Farbe, Struktur und Form verleihen jedem Stück den Charakter der Einmaligkeit.
Alle Erzeugnisse sind echte Handarbeit.
Die Glasmacher Greiner und Müller gründeten vor 400 Jahren in Lauscha und der Umgebung Glashütten.
Ein Schwabe, Hans Greiner der Schwabenhans, brachte aus dem schwäbischen Nassachtal die Glasmacherei nach Thüringen.
Von diesem Schwabenhans stammen wir ab.
Glasbläser sind wir seit Generationen, unser Urgroßvater, Großvater, unser Vater und jetzt der Sohn aus dem Thüringer Wald.
Handwerk mit Tradition.
....und das bin ich - Sylvia Failenschmid "Keimling" meiner Eltern Thora und Wolfgang Greiner
Tatkräftig werde ich von Ihnen in das Familienunternehmen
eingearbeitet, das ich seit Dez 2014 als Geschäftsführerin leite.
Weiterhin geben meine Eltern Ihr reichhaltiges Wissen nun voller Liebe an mich weiter.
Um meine Eltern zu entlasten führe ich das Unternehmen in ihrem Sinne.
Ich bitte daher Abstand davon zu nehmen meine Eltern Zuhause aufzusuchen, ab sofort bitte immer bei mir anfragen.
Ich würde mir wünschen von Ihnen dasselbe Vertrauen zu erhalten wie Sie es meinen Eltern schon seit so vielen Jahre entgegenbringen.